Der Pfarrfriedhof wird im Auftrag der Pfarre von Hrn. Peitl Thomas verwaltet (Führung der Gräberkartei).
Alle diesbezüglichen Anfragen bitte daher an das Gemeindeamt richten.
Tel.: 07279/8235 DW 11 zuständig Hr.Peitl
email: thomas.peitl@haibach-donau.ooe.gv.at
Totengräber:
Wintersberger Engelbert, Grub 8
Pointner Alois, Oberhub 8 von ………… bis 30.11.1976
Steinbock Josef, Haibach 2 von 01.12.1976 bis 31.12.1983
Hinterhölzl Johann, Haibach 6 von 01.01.1984 bis …………
Hinterhölzl Bernhard, Haibach 6 von bis laufend
Gebühren:
Nachlösegebühr:
Doppelgrab Einzelgrab Urne
ab 1976 € 14,54 € 7,27
ab 1991 € 21,81 € 10,90
ab 1996 € 32,71 € 18,17
ab 2001 € 80,– € 45,–
ab 2006 € 90,– € 55,–
ab 2011 € 96,– € 59,–
ab 2013 € 109,– € 69,– € 59,–
ab 2021 € 120,– € 75,– € 70–
Die Beilegungsgebühr beträgt zur Zeit € 40,-
Abfallgebühr € 10,–/Jahr
Kurze Chronik
Unter Pfarrer Josef Augustin (Pfarrer in Haibach von 1837-1843) wurde am 1. Oktober 1837 der neue Pfarrfriedhof eingeweiht.
Der Grund kostete 2000 fl. die erste Leiche war Maria Reitinger, Bäuerin vom Wiesbauerngut. Der alte Friedhof war, so wie damals üblich, rund um die Pfarrkirche angelegt. Der Pfarrchronik ist in diesem Zusammenhang auch zu entnehmen, das im Mai 1894 die alte Friedhofsmauer bei der Kirche entlang der Straße umgelegt wurde.
In einer Predigt im Juli 1970 hat Pfarrer GR Dr. Johann Waslmayr die Pfarrbevölkerung zur Mithilfe bei der Sanierung eingeladen. In dieser Zeit wurde vom Verschönerungsverein ein Verzeichnis über die Grabnamen und Anschriften angelegt.
Am 16. Juni 1971 erfolgte seitens der Abteilung für Obstbau, Gartenbau und Pflanzenschutz aus Linz eine Beratung über die Grünflächengestaltung bei der Pfarrkirche und die Gestaltung des Friedhofes. Festgestellt wurde, dass aufgrund des starken Gefälles zwischen den einzelnen Grabreihen Stützmauern zu errichten sind.
Im September 1971 wurde die Vermessung des Friedhofes durch Herrn Ing. Kurt Biber und Erich Höllmüller vorgenommen und ein Friedhofsplan erstellt.
Am 20.1.1972 wurde in der Pfarrkanzlei unter Vorsitz von Herrn Dechant GR Friedrich Hueber ein Friedhofsgremium gebildet, welches die Sanierung und Verwaltung des Friedhofes übernehmen soll. Zum Vorsitzenden wurde Dechant GR. Friedrich Hueber, zum Stellvertreter Friedrich Schlager und für die Buch-, Kassen- und Geschäftsführung Mathias Stadler bestellt.
Am 7.9.1990 wurde das neue Friedhofkreuz aufgestellt. Der Korpus wurde von Herbert Hinterberger (Leholzer) aus Lindenholz geschnitzt, ebenso die Schrifttafel.
Das Kreuz samt Verschalung und Dach hat Tischlermeister Johann Scherhäufl angefertigt.
Die Einweihung erfolgte am 1.11.1990
Der Pfarrfriedhof besteht derzeit aus insgesamt 308 Grabstätten, von denen 272 belegt sind.
Im Flächenwidmungs- und Bebauungsplan ist bereits eine Erweiterungsfläche für den Friedhof im Ausmaß von 744 m2 vorgesehen. Mit dem Grundbesitzer finden derzeit Gespräche statt.
Stand: 18.04.07
Helfen Sie mit, den Friedhof würdig und gepflegt zu gestalten und zu erhalten !
Beachten Sie die Friedhofsordnung die auch beim „Friedhofverwalter“ Hr. Thomas Peitl aufliegt.
Auszug aus der Friedhofsordnung: auszug-friedhofsordnung.pdf
Diözesane Friedhofsordnung 1997: friedhofsordnung-1997.pdf
Ansprechpartner in der Pfarre: Hr. Alois Lackner