…stand bei den Kindern der 3. Klasse am 13 Juni auf dem „Stundenplan“ …
Gleich um halb 8 konnte die kleine Reise losgehen. Alle hatten dazu unser Schullogo-Leibchen aus dem Kasten geholt.
Bald standen wir schon vor dem Schloss Starhemberg.
Ein Märchenschloss ?
Ob da wohl Dornröschen schläft ?
Auf ins Museum…
Die riesige Freiheitslinde im Schlosshof stand gerade in voller Blüte.
Im Ahnensaal erwartete uns Herr Dallinger, der durch das Schloss führte.
Die Familie Starhemberg…
Sooooo große Ahnenbilder !
Der Schild mit dem Wappen der Julbacher – von dort stammen die Schaunberger ab, die dann viele, viele Jahre auf der Schaunburg lebten.
Anna von Schaunberg ?
Die Schaunburg war die größte Burganlage in Oberösterreich !
Hier konnte man sehen, wie damals eine Burg belagert wurde.
Aber auch Ritter Arthus konnte diese Burg nicht einnehmen.
Eine riesige Grabplatte…
Eine Eisenverkleidung für Holztore und ein Kachelofen auf Löwenfüßen…
Fundstücke aus unserer Gegend – auch Haifischzähne waren zu sehen.
Eine schwere Ritterrüstung…
Das ehemalige Schaunburger-, Linzer- und Peuerbachertor !
An diesem Tisch komponierte auch schon Wolfgang Amadeus Mozart.
Ein Blick vom Schloss Richtung Stadtpfarrkirche – auch die evangelische Kirche war von hier gut zu erkennen.
Eine ganz besondere Urkunde – das „Goldene Vlies“…
…die nicht nur Ernst Rüdiger von Starhemberg, dem Retter vor den Türken in Wien, verliehen wurde, sondern auch Erzherzog Ferdinand !
…eine kleine Starhembergerin !
Das Brautkleid der ältesten Tochter Lara, des jetzigen Fürsten von Starhemberg…
Ein reich bestickter Soldatenmantel…
…eine ganz besondere Kopfbedeckung…
Ernst Rüdiger von Starhemberg mit dem Tisch von Kara Mustafa – dieser hatte diesen bei der Flucht vor dem Wiener Heer zurücklassen müssen !
In der Waffenkammer…
…da staunten unsere Burschen…
Sporen und…
…Spielzeug-Hüte der „kleinen“ Starhemberger…
…Waffen aus dem Bauernkrieg…
…und noch schnell in die riesige Stadtpfarrkirche…
Das Hochgrab von Wolfgang von Schaunburg…
,,,reich verzierter Marmorsarg…
…in dieser Kirche ist alles viiiiiiiiiel größer als in Haibach !
Die Grabplatte der Eferdinger Priester…
Schon ein bisserl müde, die Herrschaften ?
Auf zur Doppelwendeltreppe…
…etwas ganz besonderes, diese Treppe …
…zu bezwingen !
Aber dann war es höchste Zeit für…
…die Jausenpause !
Dann noch ein kurzer Abstecher zum Schiferplatz…
…mit einem ganz besonderen „Wasserspeier“…
…uiiiii, ein Popscherl !
Das musste natürlich ganz genau inspiziert werden.
Aber das Beste…kommt immer zum Schluss…
Dieses Eis hatten sich alle verdient !
Ein stolzer Ritter ?
Ein versteckter Märchenprinz ?
Ein gnädiges Fräulein ?
Ein stattliches Burgfräulein ?
Eine „Kicherprinzessin“ auf der Erbse ?
Ein mutiges „Starhemberger-Kind“ ?
…Erwischt …
…beim Wasser spritzen !
Um 11 Uhr war unser Ausflug beendet und es ging wieder schnurstracks Richtung Heimat – ein interessanter Vormittag ging zu Ende !