Am 23. Juni machten die Kinder der 3. und 4. Klasse einen Ausflug ins Keltendorf Mitterkirchen. Im Unterricht hatten sie schon einiges über die Kelten gelernt. Anhand von zwei Workshops konnten sie sich ein bisschen besser vorstellen, wie die Menschen vor rund zweitausend Jahren gelebt hatten.
Beim ersten Workshop wurde getöpfert.
Schürzen umgebunden, und schon konnte es losgehen!
Zuerst musste der Ton von kleinen Steinchen oder Holzstückchen befreit werden,…
… und dann wurde er noch kräftig mit dem Handballen „gedrückt“.
Nun konnten Gefäße, Tiere,Schilder,……… getöpfert werden.
Dabei entstanden viele kleine Kunstwerke!
Nun ging’s zum Bogenschießen!
Man beachte den Pfeil im Baum, angeblich fand hier ein Holzwurm den Tod!
Anfangs haperte es noch ein bisschen mit den Treffern, bis …..
… endlich Benjamin den ersten Treffer landete!
Ab nun folgten weitere!
Einige der Treffer konnten mit der Kamera eingefangen werden!
Nach einer kurzen Rast gab es zum Abschluss noch eine Führung durch das Museumsdorf.
Zunächst besichtigten wir das Hügelgrab der Keltenfürstin mit den kostbaren Grabbeigaben.
Auch den Bronzering, den ein Bauer 1980 beim Ackern fand, und der Anlass für die Errichtung des Keltendorfes war,konnten wir sehen. Ebenso Teile eines Skelettes, das noch aus der Keltenzeit stammt.
In den Häusern lernten wir Werkzeuge und Einrichtungsgegenstände kennen.
In der Weberei erfuhren wir, wie die Menschen damals Wolle und Stoffe erzeugten.
Getreide mahlen und Brot backen waren damals eine aufwändige Prozedur!
In diesem einfachen Brennofen wurden die Töpferwaren gebrannt.
Unter der Eiche, am Dorfplatz, beendeten wir unseren Rundgang.
Es war ein toller Ausflug!
Das war cool