Schon lange freuten sich die Kinder der 3. Klasse auf die Ortsrundfahrt durch das Gemeindegebiet von Haibach…
… und weil das Gemeindegebiet selbst doch zu groß ist, um zu Fuß zu gehen, wartete um 7.45 Uhr „unser Straßl-Bus“ vor der Schule…
Jetzt geht´s loooooooos !
Unseren ersten Halt machten wir in der Ortschaft Hinterberg – da kann man noch ein bisschen etwas von den Weinanbauterrassen sehen, die es früher dort gab.
Danach ging´s zur Pestsäule in Wiesing …
Was diese Zahlen wohl bedeuten mögen ?
Nächste Ortschaft: Gemersdorf …
Hier ganz in der Nähe soll einmal der Galgen gestanden sein …
Dort, wo früher das Henkerhaus stand, fanden wir schöne Häuser mit Blumengärten …
Auch einen Schmied gab es früher in dieser Ortschaft.
Ein Stückchen bergauf, vorbei an den Ortschaften Grub, Moos, Oedt und Linetshub ging´s in die „Au“. Dort entdeckten die Kinder ein gaaaaaaanz altes „Sacherl“, das heute nicht mehr bewohnt ist.
Auf diesem Bild sieht man, dass die Haustür sehr niedrig ist – früher waren die Menschen halt ein bisserl kleiner als heute.
Durch einen Rosenbogen gelangten wir …
… ins Bauerngarterl !
Auch ein alter Bienenkorb war zu sehen.
Wer klopfet an ?
Diese drei jungen Damen riskierten einen Blick in das alte Haus …
Na hallo …
Da sieht man ja, wie es früher drinnen ausgesehen hat !
Hoffentlich schaut da nicht gleich eine Hex´ heraus !
Weiter ging´s – vorbei an einem Ameisenhaufen …
… und dann standen wir vor einer Wiese, auf dem das seltene Knabenkraut wächst. Dabei handelt es sich um eine Orchideenart, die unter Naturschutz steht.
Auch der Fuchsbach entspringt in der Au.
Das Scharbockskraut fand „Unterschlupf“ in dieser tollen Frisur !
Alles einsteigen – weiter geht´s !
Über Eckersdorf weiter Richtung Steiner Felsen – von dort kann man auch das Hotel in Schlögen sehen.
Na, meine Herren, wohin führt uns die Reise jetzt ?
Ach ja – durch Mannsdorf und Lehen zum …
… Bannholzkreuz – dort wurden früher katholische Messen gelesen.
In dieser schönen Ortschaft wohnt dieser junge Mann – in der Gschwendt !
Die Frau Lehrerin hat gesagt, ich soll diese Blümchen mal angreifen …
Ja, wirklich – das klebt ja richtig an den Fingern … das sind Kuckuckslichtnelken !
Bis ins Mühlviertel konnten wir sehen – dort gab es einen Holzturm zu bestaunen.
Schon ein bisserl müde, die jungen Damen ?
Zum Blumen pflücken muss Zeit sein …
Wer dieses Sträußchen wohl bekommt ?
Das wird dieser Katze egal gewesen sein … Hauptsache, es war wieder ruhig in der Gschwendt !
Aber jetzt:
Jausenpause am Dreierberg !
… und ein bisschen kuscheln !
Vorbei am Berger Lochstein ging´s nach …
… Kobling zur Donau hinunter !
Ein alter Getreidespeicher hinter uns …und weiter ging die wilde Fahrt Richtung Inzell.
Dort besichtigten wir die Nikolauskirche.
Hereinspaziert !
In der Kirche …
… konnten wir den Altar bewundern,
… ebenso eine seltene Marienstatue – diese Muttergottes hat eine ganz dunkle Hautfarbe . Wie die wohl nach Inzell gekommen ist ?
Florian im Doppelpack !
Hier geht´s rauf in den Glockenturm.
Auf diesem Bild ist das Plättenunglück dargestellt, bei dem ein Reichsgraf um sein Leben fürchten musste – und weil ihn die Inzeller gerettet haben, ließ er das Nikolauskirchlein bauen.
Maria Pointner hat den Schlüssel zu dieser Kirche in Verwahrung – danke für´s Aufsperren !
Wie geht´s weiter ?
Aha – das ist also die Severin-Kapelle in Inzell – hier gab es vor vielen Jahre einmal eine drei Jahre lang andauernde Schneckenplage … die Schnecken hatten alles kahl gefressen – die Inzeller flehten den Hl. Severin um Hilfe an – und als die Schneckenplage vorbei war, baute man zum Dank diese kleine Kapelle – wir kennen sie auch unter dem Namen „Schneckenkapelle“ !
Schnecke hat dieser Herr keine gefunden – dafür aber eine „Mäuseleiter“ !
Ja, in Haibach gibt es viel zu entdecken.
Und wieder einmal hieß es: Alles einsteigen !
Mäuseleiter und Mäusebärchen ?
In Schlögen entdeckten wir den Schwarzstorch, nach dem der „Ciconia-Weg“ benannt ist …
Auch eine Pestsäule steht in Schlögen …
Vorbei an blühenden Kastanienbäumen …
… gelangten wir zu den Mauerresten des Römerlagers „Joviacum“ – sehr interessant waren dort allerdings auch die kleinen Eidechsen, die sich sonnten – bevor wir kamen !
Über 2000 Jahre schon steht diese kleine Mauer !
Ja, und nach so vielen Eindrücken machten wir noch eine Pause …
… am Spielplatz !
Juchuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu …
Ob es den Kindern gefallen hat ? Was meinst du ?
Liebe Kinder der 3. Klasse – ihr habt an diesem Tag sehr viel von Haibach gesehen. Nun gibt es ein paar Fragen zu beantworten. Für die drei Kinder, die diese als erste richtig beantworten, gibt es … das wird an dieser Stelle noch nicht verraten ! Hier sind eure Fragen:
- In welchen 2 Ortschaften gibt es Pestsäulen ?
- Welcher gefürchtete Mann wohnte in Gemersdorf ?
- Wer ist auf dem Foto mit dem Bienenkorb zu sehen ?
- Wer hat den Ameisenhaufen in der Au entdeckt ?
- Welches Mädchen hat Scharbockskraut in der Frisur ?
- Wer hat eine „Mäuseleiter“ gefunden ?
- Womit klopfte ein junger Herr an die alte Tür des kleinen Bauernhauses in der Au ?
- Welche „klebrigen Blumen“ fanden wir in der Gschwendt ?
- Wer schaut fröhlich aus dem Straßl-Bus in Inzell ?
- Welche Tiere entdeckten wir beim ehemaligen Römerlager „Joviacum“ ?
- Welche Storchenart kann im Donautal entdeckt werden ?
- Mit welchem Tier kuschelten zwei unserer Mädels am Dreierberg ?
- Welche Blumen sieht man auf dem letzten Bild ?
- Wie viele km haben wir an diesem Tag mit dem Straßl-Bus zurückgelegt ? Schätzt mal …
- Wie viele Ortschaften haben wir durchfahren ?
Wenn ihr die Antworten wisst, schreibt sie auf einen Zettel und gebt diesen bei eurer Frau Lehrerin an – viel Spaß beim Rätseln !
Hallo! Das war bestimmt ein schöner Ausflug für euch. Ich freue mich, dass ihr gewonnen habt.
Hallo! Der Ausflug war sehr lustig und schön. Könnten wir gerne öfters machen.